Uwe Mauch vom „Kurier“ hat uns für ein Interview besucht. In entspannter Atmosphäre, in Socken und Hausschuhen, führten wir ein lebhaftes Gespräch, das zu einem spannenden Artikel führte.
Und weil es so angenehm war, folgte gleich darauf ein TV-Auftritt.
Hier widmen wir uns dem virtuosen Neujahrsprogramm der Wiener Philharmoniker – jedoch arrangiert für die Minimalbesetzung von Akkordeon, Violine, Kontrabass.
Wir sind mittlerweile bekannt für unsere Wiener Musik Interpretationen in der kleinsten möglichen Salonorchesterbesetzung und spielen die großen Meister in jedem noch so kleinen Kabinett.
Neben den Wiener Klassikern wie Strauß und Lanner verwöhnen wir das Publikum mit Klängen von Lehar bis Kalman. Zwischendurch und als Dessert wird auch das eine oder andere fesche Wiener Lied serviert!
Das aus dem ORF bekannte Ballet de poulets – das Hühner Ballett ist bei den Proben immer kritisch dabei. Von Tritsch-Tratsch-Polka über Donauwalzer bis Radetzkymarsch spielt das Wiener Kabinett Orchester „alle Stückerln“! Den Trends in Sachen Nachhaltigkeit und Co2 Neutralität fühlen wir uns schon längstens verpflichtet – funktioniert unsere Performance immer schon ohne Strom, ohne Abfall aber dafür mit viel Holz, Herz und Hirn!
Seitenblicke 2023 |
Das ORF-Seitenblicketeam hat unser |
Probeneinblicke |
Das KurierTV-Team hat uns |
Radio Wien |
Radio WIEN hat uns bei den Proben über die Schulter besucht und in unsere Instrumente gehört. |
TV21 Beitrag |
TV21 Interview und Bericht aus Simmering 2022 |
Christine dell'Antonio begeistert als Christl von der Post und als lustige Witwe von Lehar beim kleinsten Neujahrskonzert der Welt 2025!
Die Wiener Sopranistin Christine dell’Antonio studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang sowie Klassische Operette am Konservatorium Wien und absolvierte ihre Studien jeweils mit Auszeichnung. Ballett, Tanz und Akrobatik ergänzen ihre Bühnenausbildung. Nach ihrem erfolgreichen Debüt 2014 in der Rolle der Juliette im „Graf von Luxemburg“ beim Lehárfestival Bad Ischl war Christine dell’Antonio in kürzester Zeit in der Operette etabliert. Mit Rollen wie der Postchristel in Carl Zellers „Vogelhändler“ oder als Adele in Johann Strauss „Fledermaus“ fanden ihre Engagements u.a. in der Bühne Baden und bei den Bad Reichenhaller Strauss-Tagen statt, mit dem Operettentheater Salzburg, Operettenbühne Balzers – Musiktheater Liechtenstein, Johann Strauss Operette Wien und bei der Coburger Sommeroperette. Liederabende und Konzerte in Österreich, Deutschland und Griechenland hat sie als Sängerin erfolgreich mitgestaltet.
Im Rahmen von Live Music Now und gemeinsam mit dem Wiener Residenzorchester, dem Schönbrunner Schlossorchester, dem Lehàrorchester und dem Solistenensemble Company of Music ist eine ihrer regelmäßigen Spielstätten u.a. das Wiener Konzerthaus. In der Oper wirkte sie bisher u.a. in Mozart-Partien wie Blondchen und Susanna und im „Freischütz“ in der Rolle des Ännchen. Ihr Interesse gilt auch dem Wienerlied. Sie gibt regelmäßig Konzerte, etwa beim Festival „wean hean“ oder im Wiener Bockkeller, und arbeitet unter anderem mit Roland Neuwirth und Rudi Koschelu zusammen. 2024 starteten Christine und ihr wunderbarer Lebens- und Gesangspartner Camillo dell’Antonio mit dem Wiener Kabinett Orchester die Produktion „Die Fledermaus – die schnellste Operette der Welt“.
Christine dell'Antonio: https://www.diedellantonios.com/christine
2024 singt Beata Beck große Arien aus der Fledermaus und der Czardas-Fürstin beim kleinsten Neujahrskonzert der Welt!
Die mit persischen Wurzeln in Wien geborene lyrische Koloratursopranistin Beata Beck, bereits in frühen Kindeszeiten als Besucherin und als Kinderchormitglied der Gumplodskirchner Spatzen in's klassische Opern - und Konzertleben eingeführt sowie im Vorbereitungsstudienlehrgang an der mdw Klavier studierend, war u.a. in der ORF Langen Nacht der Museen im Mozarthaus Vienna, Stephansdom Wien, Peterskirche Wien, Theater Odeon, Österr. Notenarchiv, im Gustav Mahler Saal und der Agrana Studiobühne der Wiener Staatsoper in Zusammenarbeit mit Studienleiter Thomas Lausmann und Repetitor Stephen Hopkins zu hören, sowie bei diversen Festivals, z.B. „Musikwelten“, wo sie als Figaro's Susanna mitwirkte. Außerdem verkörperte sie die Rolle der Amarantha in Haydn’s Oper La fedeltá premiata und studierte innerhalb der Dirigierklasse von Konrad Leitner als auch mit dem IOE unter Leitung von Wolfgang Fritzsche diverse Opern - und Operettenpartien ihres Fachs ein. Produktionen Mass und Dantons Tod mit der Neuen Oper Wien als Ensemblesängerin.
Weitere Auftritte führten sie u.a. nach Belgien, Japan sowie nach Deutschland, wo sie in den letzten Jahren u.a. im Bayerischen Rundfunk, am Gasteig und im Künstlerhaus debütierte als auch in der Parsifalproduktion der Osterfestspiele Baden-Baden unter Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern als Blumenmädchen mitwirkte. 2015 Richard Wagner Stipendiatin in Bayreuth. 2016 Stipendiatin des Bundeskanzleramt / Kunstsektion für das Mentoringprojekt mit Mentorin KS Edith Lienbacher. 2019 erhielt sie auch ein Stipendium für die erste Operettenakademie in Mörbisch, wo sie u.a. mit Thomas Rösner und Leonard Prinsloo zusammen arbeitete, vorwiegend als Adele.Meisterkurse u.a. bei Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Daniela Fally, Benno Schollum, Claudia Visca, Helmut Deutsch und Matthias Lademann. Sie widmet sich auch intensiv der zeitgenössischen Musik und arbeitet mit Komponisten wie Wolfram Wagner und Graham Waterhouse zusammen. Zuletzt stand sie als Mitglied der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor u.a. bei Opernproduktionen der Salzburger Festspiele 2023 auf der Bühne.
Vor / parallel zu ihren Gesangstudien schloss sie ihr Klavierstudium in der Klasse von Manfred Wagner-Artzt - Bachelor und Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab und widmet sich neben dem sängerischen Schaffen mit großer Leidenschaft v.a. der Kammermusik. U.a. jahrelange Zusammenarbeit mit dem österreichischen Geiger und Bratschist Georg Hamann (aron quartett/mdw). Gemeinsam haben sie das gesamte Duowerk von Clara und Robert Schumann bei ARS Produktion auf CD eingespielt. Internationale Konzerttätigkeit, u.a. führten sie Konzerte auch in österreischischen Kulturforen und Botschaften in Teheran, Riyadh und Budapest sowie in den Bayerischen Rundfunk anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von Clara Schumann. Weitere Zusammenarbeit mit den Violinisten Gyula Szép (Tonkünstler) und Boris Pavlovsky (RSO).
In ihrer Heimat konzertierte sie u.a. im Semper Depot, Schloss Belvedere, Schloss Pötzleinsdorf, Altes Rathaus, Festspielhaus St.Pölten (Benefizkonzert der Wiener Philharmoniker), Musikverein Wien (Gläserner Saal, 100 Jahre Jubiläumskonzert Gottfried von Einem) Konzerthaus Wien (Benefizkonzert Sole) u.a.. Auch als Korrepetitorin in diversen Chören wie im Wiener Singverein, Wiener Singakademie und als Orchesterpianistin bei Synchron Stage Orchestra und Tonkünstler-Orchester Niederösterreich sammelte sie viele Erfahrungen. 2023 wurde auch ihr erstes Buch mit dem Titel "Kulturg'schichten aus der Wieden" bei story.one herausgegeben, erhältlich u.a.bei Thalia.
Beata Beck: https://www.beatabeck.at/
2022 und 2023 bereichert Karoline Pilcz das Repertoire des Wiener Kabinett Orchesters um bedeutende Partien der Wiener Operette!
Die Sopranistin, gebürtig aus Mödling bei Wien, erhielt bereits seit ihrer Kindheit eine umfassende musikalische Ausbildung in Klavier, Querflöte und klassischem Ballett. Sie schloss ihre Studien sowohl an der Universität Wien als auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erfolgreich ab. Ihr Repertoire umfasst die großen Opernarien von Mozart sowie Werke italienischer Komponisten des 19. Jahrhunderts. Erfolgreich stand sie bereits als Pamina in "Die Zauberflöte" und als Madame Herz in "Der Schauspieldirektor" auf der Bühne. Des Weiteren verkörperte sie Rollen wie Euridice in Glucks "Orfeo ed Euridice" und Maria in Bernsteins "West Side Story".
Tourneen und Opern-Gala-Konzerte führten Karoline Pilcz über die Grenzen Österreichs hinaus, darunter nach Deutschland, Slowenien und Italien. In den Jahren 2013/14 sowie 2018/19 wirkte sie als Solistin in China, wo sie im Oriental Art Center in Shanghai mit Arien von Verdi und Puccini sowie Kostproben der österreichischen Operette beeindruckte. Ihr Debut im Wiener Musikverein erfolgte im Juli 2013 mit Arien von Mozart, und die Konzerte wurden auf „Radio Stephansdom“ übertragen. Im Jahr 2020 standen die Rollen der Dido (Purcell: Dido & Aeneas) und der Marzelline (Beethoven: Fidelio) auf ihrer Agenda, ebenso wie verschiedene Arien- und Liederabende, Konzerte rund um das Beethovenjahr und die Herausgabe eines Beethoven-Liederbuchs für Gesangsschüler. Karoline Pilcz ist die Intendantin des Mödlinger Festivals „Moving Beethoven“ und lebt in Mödling bei Wien. Neben Deutsch spricht sie fließend Englisch, Französisch und Italienisch .
Karoline Pilcz: https://www.karolinepilcz.com/
Karoline Pilcz: „das nackte Marmorengerl“aus der CD "Ein Wienerlied darf ruhig schmalzig sein" 2022 |
mit Moderation und Anedoten führen wir durch das Neujahrs-Programm